Christian Teissl

(*1979, Graz)

Wege ins Ungereimte  Zur Lyrik Michael Guttenbrunners
Das große Regenalphabet  Gedichte

 

 
Christian Teissl
Das große Regenalphabet

Gedichte
96 S., fadengeh. Brosch., 2006
ISBN 978-3-89086-605-5 ISBN 3890866050
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Christian Teissl, geboren 1979, lebt in Graz und Kitzeck/Österreich. Studium der Germanistik und Philosophie, arbeitet an einer literaturwissenschaftlichen Dissertation und als Verlagslektor. Veröffentlichte bislang Lyrik, Prosa und literaturkritische Essays in zahlreichen Zeitschriften, Anthologien, in Zeitungen und im Rundfunk. Bücher: «Entwurf einer Landschaft» (Graz, 2001); «Wege ins Ungereimte. Zur Lyrik Michael Guttenbrunners» (Aachen, 2005).

 

 

 
Christian Teissl
Wege ins Ungereimte
Zur Lyrik Michael Guttenbrunners

(Guttenbrunner-Studien Bd. 1)
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 39/40)
250 S., brosch., 2005
ISBN 978-3-89086-630-7 ISBN 3890866301
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Der am 12. Mai 2004 verstorbene Michael Guttenbrunner war, als Dichter wie als Mensch, eine Erscheinung, die sich allen Schablonen entzog. Immer wieder wurde und wird er bis heute als ein Alleingänger, als zorniger Außenseiter, als eigenwilliger Sprach- und Zeitkritiker, als überaus traditionsbewußter Lyriker gewürdigt, und alle diese Charakterisierungen können durchaus einige Berechtigung für sich in Anspruch nehmen, erfassen aber lediglich einzelne Züge seiner Persönlichkeit und nicht deren eigentliche Größe und Eigenart.

Christian Teissl, geboren 1979, lebt in Graz und Kitzeck/Österreich. Studium der Germanistik und Philosophie, arbeitet an einer literaturwissenschaftlichen Dissertation und als Verlagslektor. Veröffentlichte bislang Lyrik, Prosa und literaturkritische Essays in zahlreichen Zeitschriften, Anthologien, in Zeitungen und im Rundfunk. Weitere Titel: «Entwurf einer Landschaft» (Graz, 2001); «Das große Regenalphabet» (Aachen, 2006).

 
Inhalt:

Vorwort

I. Bausteine einer intellektuellen Biographie

1. Drei Thesen, statt einer Einführung
2. Der Lebensweg des Autors
3. Der Autor im Kontext seiner Generation
4. Der Lyriker

II. «Ich allein singe heute vom Krieg» – Bilder des Krieges in Guttenbrunners Lyrik

1. «Schwarze Ruten» – eine ahistorische Antikriegslyrik?
a) Aufbau und Gestalt des Bandes «Schwarze Ruten»
b) Der Krieg und das Erlebnis Griechenland
c) Der Zug ins Allgemeine
d) «Schlachtfelder»

2. Parallelen und Kontrastive zu Guttenbrunners «Schwarzen Ruten» – die Kriegslyrik von Walter Toman und Gerhard Fritsch

3. Aufschrei versus Reportage: Guttenbrunners Gedicht «Angriff» und Theodor Kramers Gedicht «Durchbruch»

4. Die Kategorie des Politischen und der Krieg als Absturz in die Apokalypse: Guttenbrunners «Prüfung» und Josef Leitgebs «Krieg»

III. Guttenbrunners Lyrik vor dem Hintergrund der österreichischen Nachkriegsliteratur

1. Ein «schwieriges Erwachen». Die junge Lyrikergeneration nach 1945 im Bannkreis von Trakl und Rilke

2. Leitfiguren und Geistesverwandte – Csokor, Hakel, Hölzer und Lebert

3. Guttenbrunner im Literaturbetrieb seiner Zeit

4. Der Weg des Lyrikers Guttenbrunner vom Kriegsgedicht zum Zeit-Bild

5. Schlussfolgerungen

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

 
Titel zu Michael Guttenbrunner

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